Mit dem Abschluss des Projekts « Erzählgeschichten » dem ersten Teil des multidimensionalen Projekts, sind wir bereit, einen neuen Weg zu gehen, in dem wir die Reflexionen und Erfahrungen der Teilnehmer, die die Prekarität erlebt haben, schätzen.
Vielen Dank an die Kreativ-Freitag-Aktivist*innen und an Muriel, unsere «Zaubernoss» Geschichtenerzählerin; gemeinsam haben wir es verstanden, das Beste aus unseren Geschichten herauszuholen.
Die Zeit hat uns das Gefühl vermittelt, dass jeder das Recht hat, am Projekt teilzunehmen. Wir haben uns an die Bedürfnisse jedes Einzelnen und den Kontext angepasst, um einen gewissen Komfort der Kreativität zu ermöglichen und die realen und/oder imaginierten Anekdoten unserer Erfahrungen zusammenzubringen.
Die regelmäßige Teilnahme an den Workshops war motivierend, denn wenn man den Geschichten der anderen zuhörte, wurde jeder dazu ermutigt, durchzuhalten. Wir verbrachten Stunden damit, unsere Emotionen und unsere Gefühle, die wir erlebt haben, in Bildern darzustellen.
Alles war schon da, doch dieses Projekt hat uns geholfen, die Geschichte, die in unserem Kopf, in unserer Haut und sogar in unseren Genen steckt, rauszuholen. Regelmäßige Anwesenheit hat den Rhythmus, die Kohärenz unserer Geschichten und die Integrität in unserer Art, uns zu erzählen, bestimmt. In der Gruppe herrschte Wohlwollen. All dies führte zur Fertigstellung des Projekts.
Gemeinsam stellten wir uns den Zuschauern vor, ein unerwarteter Erfolg, der sehr bewegend war.
Diese Arbeit mit Geschichten war eine Gelegenheit, uns besser kennenzulernen, unsere Fähigkeiten zu messen, zu wissen, wohin wir gehen möchten, und so den nächsten Schritt zu gehen.