Aktuelles

  • Wichtige Mitteilung

    Wir freuen uns, dass wir nach diesen langen Wochen des "wir bleiben zu Hause" jetzt langsam wieder "normal" zusammenarbeiten können.

    Wir planen jetzt Versammlungen in kleinen Gruppen und während des Sommers interessante kulturelle Besichtigungen und Ausflüge in die Natur.

    Dies alles nur mit Anmeldung und im Respekt der aktuellen Hygienemaßnahmen.

    Weitere Infos folgen in den nächsten Wochen über unsere gewohnten Wege und in unserem Sekretariat unter der Nr 43 53 24.

    Wir freuen uns auf Sie!

     

  • Überlegungen und Kreativität

    Alles war anders als sonst, aber für jeden gleich.

    "Das Virus und die ganze Situation haben mir Angst gemacht. Mir mussten uns zu Hause einsperren, freiwillig.

    Sowie es die anderen Leute taten ging auch ich ihnen aus dem Weg, wenn wir uns kreuzten, damit ich sie nicht ansteckte oder angesteckt würde. Ich achtete, aufzupassen und vorsichtig zu sein....

    Ich finde es richtig, dass die Cafés geschlossen waren. Unsere Regierung hatte es so beschlossen, also mussten wir uns all an die Regeln halten..."

    Pierrette, Militantin

  • Überlegungen und Kreativität

    Für Henriette, Militantin, war es wichtig während der Pandemie weiterhin Sachen zu erschaffen, um an nichts zu denken: 

    „ Ich habe das Bedürfnis, etwas mit meinen Händen zu tun. Und Schmuckstücke erschaffen ist mir ein Vergnügen und entspannt mich.

    Schöne Schmucksachen entwickeln, um sie Menschen zu schenken, die ich liebe, bereitet mir Freude und ich bin stolz darauf. Freude in den Augen der Menschen sehen erfüllt mich mit Frieden....."

  • Überlegungen und Kreativität

    « Ich lebe allein.  Ich bin im Rollstuhl, aber ich kann mich fortbewegen, sei es nur, um einige Einkäufe zu tun oder um ein wenig Sonne vor meinem Appartement zu genießen und die vorbeigehenden Bewohner meines Viertels zu beobachten... 

    Simone, Militantin

    « Die vergiftete Vergangenheit wird zur Heilkraft der Gegenwart und der Zukunft, mit Mut, Beherztheit und Einsatz. In einem Wort, Glauben und Freundschaft...

    Philippe, Militant

  • Überlegungen und Kreativität

    Die Tauben:  sie sind es, die dir den Weg zum Frieden zeigen werden.

    « Dieses Bild, um dir, Misch, zu sagen, dass man an dich denkt, jeden Tag. Du hast uns verlassen, es ist noch nicht lange her. Eines Morgens haben wir dich auf dem Boden gefunden, du hast mein Haus ausgesucht, um zu sterben. Bei mir zu Hause hast du dich in Sicherheit gefühlt. Wir haben alles geteilt, Freude und Schmerz. Ich wünsche dir, dass du da unten glücklich bist. Warte auf uns, eines Tages werden wir dich besuchen kommen.

     

  • Überlegungen und Kreativität

    So wie mir, ergeht es auch vielen Familien in dieser Krise.

    « Wegen der aktuellen Corona-Krise kann ich meine kleine Tochter nicht sehen, die ich sehr vermisse. Das fällt mir besonders schwer, denn ich weiß nicht wie lange noch die ganzen Kontaktverbote andauern und ich verpasse eine wertvolle Zeit mit meiner kleinen Tochter...

  • Überlegungen und Kreativität

    « Ich denke an die anderen Ländern, die vom COVID19 betroffen oder von anderen Naturkatastrophen heimgesucht sind. Die Giraffe stellt Afrika dar, die Wüste, die Trockenheit und die prächtigen Wildtiere, die so wie wir in Bedrängnis sind. Das Känguru steht für Australien, wo eine mächtige Feuersbrunst wütete. Die Tiere laufen in alle Richtungen fort, sie fühlen sich verloren, in Gefahr, so wie auch ich.

  • Überlegungen und Kreativität

    2 Bilder von Franco, Militant, der damit seiner Freundin Mut machen will. Er hat Holz wiederverarbeitet, was er zuhause hatte und wollte  uns Allen auch diese Bilder schenken. Der darauffolgende Text sind Margots, Militantin, Überlegungen in dieser Zeit.

    « Es ist Frühjahr und die Vögel singen wieder. Es ist eine Jahreszeit der Hoffnung für ein besseres leben. »

    « Gib nicht auf. Du bist nicht alleine. Es gibt ein Danach. Das Leben ist schön.» (Franco)

  • Überlegungen von Linda, Militantin

     « Für uns bringt diese Ausgangssperre keine große Änderung in unseren Alltag. »

    Das Virus kennt keine Grenzen. Auch wenn jemand viel Geld hat, bekommt er kein goldenes Beatmungsgerät. Ich hoffe, dass die Wohlhabenden begreifen, was es heißt arm zu sein, keine Mittel zu haben. Wenn man arm ist, dann ist man das ganze Jahr über eingesperrt und isoliert. Man geht nur wenig aus dem Haus, man besucht keine kulturellen Veranstaltungen, man kann nicht in den Ferien verreisen. Für uns bringt diese Ausgangssperre keine große Änderung in unseren Alltag.

    Die Leute meckern für alles und jedes, wohingegen wir uns nicht einmal Internet leisten können. Es ist ein Privileg Internet zu haben.

    Die Leute sollen nachdenken und ihr Wohlbefinden analysieren, sie sollen aufhören, sich zu beklagen und nur an sich zu denken.

    Wie solidarisch sein in Zeiten der Ausgangssperre:

    Ich helfe meinen zwei älteren Nachbarinnen indem ich für sie einkaufen gehe.

    Ich unterstütze einen Mann, der Schwierigkeiten hat, alles allein zu tun.

    Da ich auch nähen kann haben Leute mich gefragt, ob ich ihnen Mundmasken nähen könnte. Ich habe schon über hundert geschafft und ich beschäftige mich auf diese Weise.

    Dies ist mein Beitrag während der Ausgangssperre.

  • Wichtige Information

    Liebe Freunde!

    Wir freuen uns, dass wir trotz dem « wir bleiben zu Hause » mit vielen « unserer Leuten » in Kontakt sind.

    Aber wir machen uns große Sorgen um die Menschen, über die wir nicht wissen, ob es ihnen gut geht. Ein positiver Gedanke und viel Mut für sie!

    Aber auch ein positiver Gedanke und viel Mut für die Eltern und ihre Kinder, die, da die Kinder fremdbetreut werden, sich nun nicht mehr begegnen können und sich nach einander sehnen.