Am vergangenen 9. Juli hat ATD Quart Monde Luxemburg Gruppen aus Nanzig, Epinal und Reims zu einem grenzüberschreitenden Treffen zum Thema « Recht auf Ferien » empfangen.
Insgesamt haben 72 Aktivisten und Verbündete teilgenommen: 23 Personen aus Nanzig, 9 Personen aus Epinal, 15 Personen aus Reims und 25 Personen aus Luxemburg.
Die Gäste wurden in der Maison culturelle in Beggen empfangen. In 4 Gruppen aufgeteilt wurden ihnen jeweils von einem Aktivist und einem Verbündeten verschiedene Kunstwerke vorgestellt, wie z.B. das Mosaik und die Freske zum Thema Menschenrechte.
Nach der Hausbesichtigung fuhren wir ins Beggener Kulturzentrum, wo uns ein leckeres Mittagessen erwartete, ein Buffet mit Spezialitäten aus Nanzig, Epinal, Reims und Luxemburg.
Bevor die Diskussionsrunde zum Thema « Recht auf Ferien » begann, präsentierten die Teilnehmer ein persönliches Objekt , das sie an vergangene Ferien erinnert.
Danach wurde in kleinen Gruppen über die Frage: « Warum sind Ferien wichtig? » diskutiert.
Jeder schrieb ein Stichwort oder seine Überlegung auf, danach entschied die Gruppe was zurückbehalten wird und notierte es auf einem Blütenblatt aus Papier.
Im Plenum erklärte der jeweilige Gruppensprecher dann, was und warum notiert wurde.
Im zweiten Teil der Plenumsdiskussion stellten sich 2 weitere Gäste vor, Saandia und Margaux. Beide erzählten uns über ihre Arbeit im Département Vacances von ATD Quart Monde in Montreuil. In Frankreich besteht das Recht auf Ferien, sie erklärten uns was unternommen wird, damit armutsbetroffene Familien zu ihrem Recht kommen.
Zum Abschluss wurden Postkarten ausgetauscht.
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Feedback :
- DANKE an euch alle! Wir haben einen wunderschönen Tag verbracht, die Kunstwerke bewundert, die Armutsbetroffene geschaffen haben, einen konstruktiven Austausch erlebt. Danke für den herzlichen Empfang, danke den vielen Händen, die zum Erfolg dieses Tages beigetragen haben.
- Die Maison Culturelle von ATD Quart Monde ist wirklich beeindruckend durch alles was es bedeutet. Vielen Dank an die luxemburgische Gruppe, alles hat geklappt.
- Vielen Dank an die luxemburgische Gruppe für den Empfang, für die Organisation, die Führung durch das Haus, das reich an Geschichte und Kunstwerken von Armutsbetroffenen ist. Das Essensbuffet war königlich, wir wurden bestens bedient, danke auch an die Übersetzerin, die diesen Austausch ermöglicht hat.
- Danke den Verbündeten aus Lothringen, auch sie haben zum Erfolg der Versammlung beigetragen, sowie beide Gäste, Saandia und Margaux.
- Auch für uns war dieses Treffen ein aussergewöhnliches Ereignis.
- Ein grosses Dankeschön an die ganze luxemburgische Gruppe für den bemerkenswerten Empfang, die Aktivisten waren begeistert. Der Rundgang durch die Maison culturelle hat uns beeindruckt durch die Qualität und die Aussagekraft der Kunstwerke. Auch das Essen war gut, die angenehme Atmosphäre hat dem Treffen Qualität und Tiefe gegeben.
- Alles war tiptop, leider war der Tag zu kurz, um uns mehr mit den französischen Gästen zu unterhalten.
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Mir gefällt auch, dass niemand ausgeschlossen wird.
- So ein grenzüberschreitendes Treffen ist super, es ist wichtig, auch zu erfahren, was es in Frankreich gibt, dass es da ein Recht auf Ferien gibt.
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Gerne hätte ich mehr Zeit mit unseren Gästen verbracht, ihnen unsere Stadt gezeigt. Vielleicht können wir uns auch einmal in Nanzig, Epinal oder Reims treffen.
- Stolz habe ich erzählt, was wir in Luxemburg machen. Es ist wichtig zu sagen, was sinnvoll für uns ist. Mir hat es gefallen, dass wir uns alle gut verstanden haben.
- Ich habe einen schönen Tag erlebt, auch das Buffet war super.