Dieser partizipative Dialog beruht auf der Initiative Oliviers De Schutter, Sonderberichterstatter der Vereinigten Nationen für die Menschenrechte und die extreme Armut und wird von Marianne de Laat und Chantal Consolini, hauptamtliche Mitarbeiterinnen bei ATD Vierte Welt, geleitet. Die Anmoderation beruht auf der Methode des « Croisement des Savoirs » und den Praktiken mit Menschen, die in Situationen von Armut leben...
Wie kann Armut über Generationen hinweg beharren ?
Dies ist eine Frage, die Herr Olivier de Schutter, Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen, zu beantworten versucht. Er legte kürzlich der Generalversammlung der Vereinten Nationen einen Bericht über Menschenrechte und extreme Armut vor.
Hier eine Kurzfassung des Berichtes auf: https://www.srpoverty.org/thematic-reports/
Der Bericht basiert insbesondere auf zwei zweitägigen Expertentreffen und partizipativen Dialogen, die von Angesicht zu Angesicht und online mit von Armut betroffenen Menschen in Europa (Belgien und Luxemburg), in Lateinamerika (Guatemala, Mexiko, Peru und Bolivien) und Afrika geführt wurden (Demokratische Republik Kongo). ATD Luxemburg wurde eingeladen, an diesen partizipativen Dialogen teilzunehmen.
Eine Originalität dieses Berichts sollte auf den Beiträgen von Menschen basieren, die in Armut leben oder gelebt haben.
« Ihre Erfahrung und ihr Fachwissen sind wesentliche Wissensquellen für die Bekämpfung der Armut in der Welt », schreibt Olivier De Schutter.