In der ersten Schreibwerkstatt seit November 2019 waren wir nur zu 4, wegen der Pandemie waren nur 6 zugelassen, andere haben zu Hause mitgeschrieben.
Das Thema war: unsere Gefühle ( Freude, Trauer, Angst, Wut, Hoffnungslosigkeit,...)
Wie entstehen Gefühle, wie reagieren wir auf Angst, Trauer,....? Hilft uns kreativ zu sein? Können uns Aktivitäten wie Singen, Malen, Schreiben, Musik machen und hören, usw helfen, gute und schlechte Gefühle zu verarbeiten?
Als Einleitung zum Thema habe ich das Buch „L’art de rien“ von Philippe Barbier, Volontaire bei ATD Quart Monde, vorgestellt, in diesem Buch, das nach seinem Tod veröffentlicht wurde, beschreibt er, wie seine kreative Arbeit mit Draht ihm bei der Verarbeitung seiner schweren Kindheit geholfen hat. In Beggen steht eine Skulptur, die wir zusammen mit ihm vor einigen Jahren erschaffen haben.
Auszug aus dem Text vun C.J.
„ Am Moment si meng schlecht Gefiller méi staark wéi déi gutt Gefiller.(...) ech muss een Uspriechpartner fannen, well et ass net ëmmer einfach och richteg iwwert déi schlecht Gefiller ze schwätzen (...) Op jiddefall sinn ech frou mat menger Famill, datt ech se hunn a mech hinnen och uvertraue kann.“